Das Universum ist verdammt groß und supermystisch

Gustav ist sauer. Seine Mutter fährt mit dem Mann, wie er den Freund seiner Mutter nennt, in den Urlaub. Da Gustav sich weigert mitzukommen fahren sie ohne ihn.
Aus Protest, und ein wenig in der Hoffnung, dass sich seine Mutter doch noch umentscheidet, hört Gustav auf zu reden.
Und dann bekommt er auch noch statt eines Hundes eine Wasserpflanze geschenkt. 

Während er mit seiner Wasserpflanze (er hat sie kurzerhand Agatha genannt) einen Spaziergang macht und darüber nachdenkt, wer wohl sein Vater sein könnte, lernt Gustav die aktive Charles kennen. Charles findet es völlig überflüssig sich darüber Gedanken zu machen, wer Gustavs Vater denn sein könnte und schlägt vor, ihn einfach zu finden.
Erste Station: Gustavs Opa Joseph im Altenheim.

Als klar wird, dass sie Berlin verlassen müssen um Gustavs Papa Emilio zu finden, organisiert Charles ein Transportmittel (Bulli ihrer Eltern), einen Fahrer (Opa Joseph), Alibis (um ihre Eltern, Gustavs Mutter und die Babysitterin zu beruhigen) und die drei begeben sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip durch halb Europa. 

Dabei lernen sie spannende, nette und nicht ganz so nette Menschen aus der Zirkusvergangenheit von Gustavs Opa und Vater kennen. Ob die drei Abenteurer Gustavs Vater finden, verrate ich an dieser Stelle nicht. 

Was ich verrate: Es wird lustig und traurig, ernst, immer wieder lustig und ihr lernt beim Lesen jede Menge einzigartige Menschen kennen.
Unbedingte Leseempfehlung für Kinder und Erwachsene ab 10 Jahren.

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