Ein Hitzesommer in einem irischen Kaff, dorthin hat sich Ex-US-Cop im Ruhestand zurückgezogen, wo er mit Lena und deren Tochter Trey, 15 Jahre alt, lebt. Als der Vater, ein Taugenichts, nach Jahren wieder erscheint, gerät das Dorf in Bewegung. Offenbar hat man kürzlich im Ort eine Goldader aufgetan. Was hat das mit dem Verschwinden von Treys Bruder Brendan vor 2 Jahren zu tun?
Wie schon mit ihrem Erstling „Grabesgrün“ überzeugt Tana French sprachlich. Äußerst geübt darin, Dialoge zu schreiben und mit ihnen Spannung zu erzeugen, indem sie die Handlung in eine neue Richtung lenkt, erschafft sie einen Spannungsroman, der fast ohne Knalleffekte auskommt.