In der Nähe von Hamburg wird auf der Elbe eine Leiche gefunden. Aber nicht an einem typischen und leicht zu erkennenden Ort. Denn dieses Opfer wurde dort „aufgestellt“, wo eigentlich der Bojenmann im Wasser treibt… Und gewöhnlich ist diese Leiche auch nicht, denn der Mann wurde zuvor plastiniert – und zwar so gut, dass nicht einmal mehr zu erkennen ist, ob es eine reale Person ist oder nicht: also alles andere als ein „klassischer“ Mord, bei dem z.B. Eifersucht den Täter zu dieser Tat getrieben hat. Und – soviel darf verraten werden – es wird auch nicht der letzte kuriose Tote sein, der gefunden wird.
Thies Knudsen, der für diesen Fall zuständig ist, steht vor einem Rätsel und bindet seinen langjährigen Freund Oke Andersen in die Ermittlungen ein, da dieser schon oft einen guten und hilfreichen Rat parat hatte – einer der Gründe, warum Oke als „La Lotse“ überall bekannt ist. Eine spannende Suche nach dem Serienmörder mit einigen unerwarteten Wendungen beginnt…
Ein toller Auftakt für eine neue Krimi-Reihe der beiden Autoren mit ihren etwas unterschiedlichen Schreibstilen, die sich sehr gut ergänzen. Während der eine ausführlich über die Handlung schreiben kann, schreibt der andere viele Dialoge.
Durch die sehr detailliert beschriebenen Ermittlungsvorgänge wird den Lesern auch die Stadt Hamburg näher gebracht.
Nichts für schwache Nerven, aber ich jedenfalls warte schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!