Charlie macht ein Praktikum bei einem Klassikradio, als ihr Chef Jonas sie bittet ein Rock–Festival zu besuchen, um von dort zu berichten und den Instagram Account des Radiosenders mit neuen Inhalten zu füllen. Gemeinsam mit ihren beiden Freundinnen fährt sie auf das viertägige Festival. Doch Charlie leidet unter einer Angststörung und fühlt sich in großen Menschenmassen nicht sehr wohl, was den Festivalbesuch zu einer großen Herausforderung für sie macht. Levy ist gemeinsam mit seinen beiden Freunden Ria und Otis auf dem Rockfestival. Er möchte nichts mehr als Spaß haben, den Kopf frei bekommen vom Alltag. Als Charlie sich auf den Weg zu den Toiletten verläuft und sich, um sich von dem Festivalgewirr kurz zu erholen, unter einen schattigen Baum setzt, spricht Levy sie an. Er bringt sie zum Lachen und sie ihn. Doch zurück im Alltag wendet sich Levy von Charlie ab, doch sie kann ihn nicht vergessen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und das Buch lässt sich leicht lesen. Außerdem wird aus beiden Perspektiven erzählt. Die Geschichte von Levy und Charlie ist mehr als nur eine Liebesgeschichte. Besonderes fasziniert hat mich die authentische Darstellung von Charlies Angstzuständen. Mir gefällt das Buch wegen des gut beschriebenen Festival-Settings, der realistischen Charaktere, tiefgründigen Momente und Momente voller Leichtigkeit mit einem passenden Song dazu.
ACHTUNG! Das Buch beinhaltet eine Triggerwarnung aufgrund folgender sensitiver Themen: Physische und psychische Gewalt, toxische Beziehungen; Erwähnung von Selbstmord und Depressionen und Panikattacken.